Sie alle zu finden wird spannender Bestandteil erster Tests werden. Vorerst gibt es aber nur Daten und Bilder zum Bestseller unter den Kleinwagen.
Mittlerweile sind wir bei der vierten Generation des Fabia angelangt, vor 22 Jahren feierte er sein Debut. Ähnlich wie der Octavia ist der Fabia Sinnbild für den rasanten Aufstieg der Marke Skoda, gemeinsam bilden sie quasi das Fundament der Marke. Dabei war es seit jeher die Stärke des Fabia, kompakte Ausmaße, großzügigen Innenraum und ein attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis unter seinem Dach zu vereinen. Zuletzt gesellten sich verstärkt auch technische Finessen und moderne Features dazu. Genau dort setzt auch der Neue an.
Scharf gezeichnete Frontscheinwerfer, die bis an den Kühlergrill heranreichen, prägen die Frontansicht des neuen Fabia. Sie verfügen bereits in der Serienvariante über moderne LED‑Technologie und sind auf Wunsch auch als Voll-LED-Scheinwerfer erhältlich. Auch bei den Heckleuchten gibt es optionale eine Voll-LED-Variante.
Das neue Innenraumdesign verstärkt das sehr gute Raumgefühl des Kleinwagens zusätzlich. Die symmetrisch aufgebaute Instrumententafel mit einem zentralen, freistehenden Display und die horizontalen Dekorleisten betonen die Breite des Innenraums. Darüber hinaus ist erstmals das Virtual Cockpit für den Fabia verfügbar.
Der kleine Tscheche wird auf der MQB-A0-Plattform aufgebaut. Das bringt mehr Platz bei fast gleichem Gewicht, der Kofferraum fast mit 380 Litern zum Beispiel deutlich mehr als viele Plug-in Hybride aus der Kompaktklasse. Insgesamt fünf effizienten Benzinmotoren stehen zum Start des Fabia bereit, drei davon sind wohl zu bevorzugende TSI-Varianten. Top-Antrieb wird der 150 PS starke 1.5 TSI, welcher serienmäßig mit einem 7-Gang-DSG ausgerüstet sein wird. Da darf man sich schon eine sehr agile Fahrperformance erwarten.
Da passt es ja ganz gut, dass der Fabia in Sachen aktiver und passiver Sicherheit einen großen Sprung macht. Der modulare Baukasten offenbart auch hier seine Vorteile. Bis zu neun Airbags wird der Fabia aufbieten, erstmals wird im Skoda der Travel-Assistent sowie der Parklenk-Assistent verfügbar sein. Semiautonomes Fahren wird damit möglich sein, und das bis zu einer Geschwindigkeit von 210 km/h. Bis zu 40 km/h arbeitet der Parklenkassistent, der, vereinfacht gesagt, das Parken in Längs- und Querparklücken übernimmt.