Der Velar passt genau zwischen Range Rover Sport und Evoque.
Und lässt beide ziemlich alt aussehen.
Die Lücke zwischen Evoque und Sport war unübersehbar und wurde jetzt ziemlich stylish gestopft. Der Range Rover Velar ist dabei glattgeschliffen wie ein Kieselstein. Sein Luftwiderstandsbeiwert beträgt lediglich 0,32 und damit ist der Neue der aerodynamischste Land Rover aller Zeiten. Schmale Voll-LED-Scheinwerfer, bis zu 22 Zoll große Räder und versenkbare Türgriffe lassen ihn wie eine Designstudie dastehen. Aber – der Velar ist Realität. Was schön ist.
Auch Innen zeigt der Velar auf. Die Zahl der Schalter und Bedieneinheiten wurde möglichst gering gehalten, zwei hochauflösende 10,2-Zoll-HD-Touchscreens prägen das Armaturenbrett. Zur Ausstattung gehören ein autonomer Notfall-Bremsassistenten, adaptive Geschwindigkeitsregelung mit Stauassistent, ein Toter-Winkel-Spurassistent mit Annäherungssensor und eine Verkehrszeichenerkennung mit adaptivem Geschwindigkeitsbegrenzer.
Der Velar hat klarerweise Allradantrieb und optional eine Luftfederung für Geländeeinsätze. Wäre ja sonst kein Range Rover. Die Bodenfreiheit von bis zu 251 Millimetern macht den Velar ebenso iwie die Wattiefe von 650 Millimetern zu einem höchst geländegängigen SUV. Hinzu kommen nützliche Helfer wie das Fahrprogramm Terrain Response 2 und die Offroad-Geschwindigkeitsregelung All Terrain Progress Control (ATPC).
Das Motorenprogramm umfasst sechs Diesel- und Benzinaggregate, jeweils gekoppelt mit einer Acht-Gang-Automatik von ZF sowie permanentem Allradantrieb mit der Softwaresteuerung Intelligent Driveline Dynamics (IDD). Die Leistungsspanne reicht von 180 PS bis 380 PS beim 3,0-Liter-V6-Twinturbo-Diesel mit 700 Newtonmetern Drehmoment.