Wir testen natürlich weiter, aber Corona ist da und offensichtlich gekommen um ein wenig zu bleiben. Neben so vielem ändert sich dadurch auch der Alltag in unserer Redaktion.
Noch stehen sie vor der Tür, die Testwagen. Aktuell fahren wir den Ford Mondeo Hybrid und den Audi Q3 Sportback. Das Eis wird dünner, die sich weiterdrehende Autowelt liefert aber genug Stoff für Geschichten.
From zero to hero
ist ja ganz schön,
aber nicht von Dauer.
Neuerdings feiert das Auto ja quasi seine Wiederauferstehung. In Zeiten wo dich schon ein leichter Räusperer zum potentiellen Todesengel abstempelt und man lieber durch öffentliche Verkehrsmittel purzelt anstatt sich an einem mit Sicherheit verseuchten Haltegriff zu klammern gewinnt das Auto ungemein an Popularität. Als Fans können wir das natürlich nachvollziehen, möchten aber neuerlich auf die sich weiterdrehende Welt hinweisen. From zero to hero ist ja ganz schön, aber nicht von Dauer.
Schon in ein paar Wochen, so hoffen wir, wird sich Corona auf dem Rückzug befinden. Dann wird Airbus endlich die Verteidigungsministerin Tanner kennen lernen. Und es wird neben den Flüchtlingen und dem BUWOG-Prozess auch wieder der Klimawandel in die Schlagzeilen schaffen. Und mit ihm die grausligen Geschichten rund um das böse Auto. Doch bis es soweit ist, feiern wir die freie Wahl beim Parken und die schon fast in Vergessenheit geratenen Stoßzeiten. Nein, es ist nicht alles schlecht, der Stau vor dem Klopapierregal ist wesentlich leichter zu umfahren als jener auf der unteren Donaulände.
In diesem Sinne, gesund bleiben, positiv bleiben und in Sachen Mobilität informiert bleiben. Bei Österreichs führendem Motorblog seit 2008.
So schützen Sie sich im Auto vor dem Coronavirus
Das Gebot der Stunde lautet: Bleiben Sie zu Hause wann immer es geht. Aber gerade jetzt sind viele von uns auf das Auto angewiesen, etwa weil sie in der mobilen Pflege oder in Serviceberufen arbeiten oder weil sie für Nachbarn und Freunde einkaufen, die sich nicht selbst versorgen können.
Für viele, die in diesen Tagen mobil sein müssen, ist das Auto so etwas wie der „sichere Hafen“ der eigenen Mobilität. Anders als in den öffentlichen Verkehrsmitteln können wir gerade im Auto den Kontakt zu unseren Mitmenschen einschränken und damit vermeintlich auch unterwegs beste Voraussetzungen schaffen, um uns vor dem Virus zu schützen.
Trotzdem: Auch am und im eigenen Auto gibt es Kontaktstellen, die Sie jetzt regelmäßig gründlich desinfizieren sollten, um die Ansteckungsgefahr weiter zu senken, etwa Türgriffe, Türrahmen, das Lenkrad oder den Schaltknauf. Außerdem ein praktischer Tipp vorab: Im Erste-Hilfe-Set an Bord Ihres Autos findet sich eventuell auch ein Mundschutz, der in vielen europäischen Ländern verpflichtend zur Ausrüstung dieser Kits gehört.
In einem umfassenden Artikel von ŠKODA finden Sie hier ausführliche Hintergrundinformationen und Tipps der ŠKODA Arbeitsmedizinerin Jana Parmová.