Mercedes-Benz bringt heuer im Frühling die nächste Generation der A-Klasse auf den Markt. Und sie ist an allen Ecken ausladender geworden.
So wurde der Radstand verlängert, der Kofferraum vergrößert (plus 29 Liter) außerdem gibt es jetzt mehr Freiraum in alle Richtungen für die Passagiere. Auch der Einstieg in den Fond – eine der bisherigen Schwächen der A-Klasse – soll künftig leichter fallen.
Nicht nur mit ihrem cw-Wert (0,25) soll die A-Klasse eine Spitzenstellung im Kompaktsegment einnehmen. Der kleine Mercedes ist technisch voll auf der Höhe. So kann er unter bestimmten Situationen teilautomatisiert fahren und verfügt als erstes Modell der Marke über die so genannte „Mercedes-Benz User Experience“ (MBUX). Mit diesem individualisierbaren Multimediasystem mit 3-D-Grafiken starten neue und verbesserte Connect-Dienste. Beim Interieur verzichtete Mercedes-Benz erstmals auf die Hutze über dem Cockpit, das Widescreen-Display steht völlig frei.
Zum Marktstart stehen der 1,4-Liter-Benziner A 200 mit 163 PS und Zylinderabschaltung (bei DCT-Getriebe) sowie der A 250 mit zwei Litern Hubraum und 224 PS zur Verfügung. Dieselseitig tritt zunächst der ebenfalls neue A 180 d an, der aus 1,5 Litern Hubraum 116 PS mobilisiert und einen Normverbrauch von knapp über vier Litern je 100 Kilometer aufweist.